Dienstag, 28. Juni 2011

Gras beim Wachsen zusehen...

Am Wochenende waren wir wieder im Garten, haben wieder geackert wie verrückt, sogar unser Großer (noch keine 8 Jahre alt) hat wie ein Ochs geschuftet, obwohl ich ihm nur leichte Aufgaben zugeteilt habe. Aber er wollte sich abrackern, hat immer wieder Schubkarren voll Erde geschaufelt und abtransportiert. Bemerkenswertes Kind.
Der komplette Garten ist jetzt von jahrealtem Mist befreit, vertikutiert, mit frischer Erde bedeckt und Grassamen sind gesät. Jetzt würde ich dort am Liebsten auf der Terrasse sitzen und dem Gras beim Wachsen zusehen. Wo kürzlich noch nur alles braun, fruchtlos und vertrocknet war, wird bald alles in frischem Grün erstrahlen. Ich freu mich so.

Dienstag, 21. Juni 2011

A Midsummer Night's Dream

Mein Sommernachtstraum...


Gestern...



Heute...




Alles Liebe zu deinem 6. Geburtstag, mein Sommernachtsbaby...

Sonntag, 19. Juni 2011

Nicht für Umweltaktivisten

So ein Auto kann echt ein todschickes Accessoire sein.
Ich finde ja, des Liebsten schwarzer 5er BMW mit seiner schlichten, kühlen und unnahbaren Eleganz steht mir unheimlich gut. Ich hätt ihn gern öfter bei mir, er passt so gut zu meinen High Heels *schmunzel*.

Samstag, 18. Juni 2011

Ein Schulfest macht dann Spaß...

...wenn es an ein kleines Volksfest grenzt, und die Kinder 3 1/2 Stunden ununterbrochen Spaß haben beim Kinderschminken, Ponyreiten, Kegeln, Hüpfburg Bespringen, Dosenwerfen, Sackhüpfen, Glücksrad Drehen, auf dem Seil Balancieren, Fahrradsicherheitsstrecke Fahren (unter echter Polizeiaufsicht und -anleitung), diverse Bühnenshows Schauen, Zirkusakrobatik selbst Ausprobieren, lecker Essen und Trinken.

Doch doch, das war toll.

Dafür nehme ich dann auch eine 2stündige Schulaufführung ALLER Klassen morgen Vormittag in Kauf (auch wenn uns das 12 Euronen gekostet hat, dass wir stapelweise fremden Kindern zusehen müssen, und das eigene Kind vielleicht nur einen Bruchteil der Zeit auf der Bühne steht. Hmpf.).

Donnerstag, 16. Juni 2011

Durch die Finger...

...rinnt die Zeit. In drei Wochen ist das erste Schuljahr unseres Großen herum, dabei ist er gefühlt erst vor ein paar Tagen eingeschult worden. In 5 Tagen wird unsere Süße schon 6 Jahre alt. Dabei habe ich sie doch gerade erst zur Welt gebracht, mein Baby.

Und wenn ich mich jetzt kurz umdrehe...ziehen sie dann schon aus?

Freitag, 10. Juni 2011

Normale Gartenarbeit...

...ist das eigentlich schon nicht mehr, wenn man versucht einen Garten wieder einigermaßen hinzubekommen, der seit 4 Jahren nicht mehr gepflegt wurde, sich in einem Kiefernwald befindet, es täglich zahlreiche Zapfen auf der Wiese landen, und der noch dazu schon von Haus aus einen sandigen, nährstoffarmen Boden darreicht. Nun, wir stellen uns dieser Herausforderung. Unser langes Christi-Himmelfahrt-Wochenende haben wir vier Tage geschuftet bis zur Erschöpfung. Die ersten Tage waren die Kinder noch bei den Großeltern, so konnten wir ungehindert drauflos ackern. Im wahrsten Sinne. Der Zukünftige hat sich die meiste Zeit dem Häuschen gewidmet, das ebenso von Grund auf renovierungsbedürftig war wie der Garten, ich habe die meiste Zeit den Garten bearbeitet, inklusive stundenlangem Herausziehen von Generationen alten Grases, Moos, Stöcke, Steine und Unmengen Kiefernzapfen aus vielen Jahren. Was da an riesigen Haufen von eben genanntem zusammenkam ist schlichtweg unglaublich. Hätte ich echt fotografieren müssen. Jetzt wird die Wiese Stück für Stück vertikutiert und mit neuer, frischer Erde bedeckt, Grassamen drauf, Düngen, Wässern. Puh.
Wir haben längst nicht alles geschafft in diesen vier Tagen, dafür waren WIR geschafft. Trotz Arbeitshandschuhen waren meine Hände blutig und rissig, mein ganzer Körper schmerzte. Aber wir haben was geschafft. Die schwerste Arbeit im Häuschen hat der Liebste auch bewältigt (=sämtliche Wände neu verputzen). Noch sieht es aus wie auf einer Baustelle, aber ab jetzt sollte es leichter voran gehen. Hoffen wir nur, dass auch der Rasen gedeiht. Und die neu gepflanzte Hecke. Dann werden wir bald ein gemütliches, ruhiges Wochenenddomizil haben. Nur für die Nachbarn wird es dann nicht mehr ganz so ruhig, wenn wir dort mit unseren zur Zeit sehr streithammeligen Kindern anrücken.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Das närrische Tier

Welchen Nutzen hat eigentlich ein W-Lan-Drucker, wenn man zwar schön gemütlich mit dem Laptop auf der Couch sitzend einfach auf "Drucken" klicken kann und Funk und Drucker den Rest der Arbeit erledigen, nur wenige Sekunden später aber der närrische Kater mit dem ausgedruckten Werk als Beute zwischen den Zähnen stolz aus dem Arbeitszimmer spaziert kommt?