Dienstag, 20. September 2011

Chauvinismus par excellence

Wenn ich in einer engen Zufahrt rückwärts in eine enge kurze Parkbucht einparken möchte, ein Typ mit seiner Penisverlängerung aber derart blöd da in der Zufahrt herum steht, dass ich nicht weit genug vor fahren kann, um mit meinem - nicht gerade handlich kleinen - Auto in einem Zug rückwärts in die Bucht manövrieren zu können. Wenn ich wegen dieses Ignoranten zwei Anläufe brauche, um mein Schlachtschiff schadenfrei zurückzusetzen, während der Herr mir vergnügt dabei zusieht, anstatt mal seinerseits zwei Meter zurückzufahren. Und wenn der Kerl dann, nachdem ich eingeparkt habe, an mir vorbeifährt und mir gleichzeitig dieses süffisante "typisch-Frau-am-Steuer"-Grinsen zuwirft, dann möchte ich für einen Moment meine Contenance und meine gute Kinderstube vergessen.

Montag, 19. September 2011

Ein Plädoyer...

...für mehr männliche Erzieher in Kindertagesstätten. Seit nunmehr 4 Jahren habe ich meine Kinder in ein und derselben Kindertagesstätte. In dieser Zeit gab es in der Einrichtung mit mehr als 100 Kindern gerade mal eine handvoll männliche Erzieher. Sie kommen und gehen...weiß der Teufel, warum. Wieviele Erzieherinnen ich in der Zeit erlebt habe, in den Gruppen meiner Kinder und in allen anderen Gruppen, kann ich nicht zählen. Eines jedoch steht fest: während unter den zahllosen Erzieherinnen gerade einmal bestenfalls sagen wir mal eine von fünf wirklich mit Herzblut in ihrem Beruf aufgeht, liebevoll und warmherzig auf die Kinder wie die Eltern gleichermaßen zugeht, traf dies auf einhundert Prozent der männlichen Erzieher zu. Auffällig auch: ALLE Erzieherinnen lassen sich von den Kindern mit Nachnamen anreden, während sich ALLE männlichen Erzieher beim Vornamen nennen lassen. Und während die meisten Erzieherinnen lediglich abseits sitzen, schwatzen, zusehen, Anordnungen rufen, sieht man die Erzieher stets mittendrin beim Spielen mit den Kindern.

Im Moment ist meine Tochter in einer anderen Gruppe aufgeteilt, weil ihre Erzieherin im Urlaub ist. Jetzt ist meine Maus 2 Wochen lang bei Benjamin. Benjamin ist erst seit dem Sommer in unserer Einrichtung. Benjamin ist 24, sieht aber aus wie 16. Und er ist spitze. Warmherzig, fröhlich, mittendrin statt nur dabei. Erzieher als Berufung, nicht als Beruf.

Ich plädiere für mehr männliche Erzieher. Doch wie ich jüngst in einem Zeitungsartikel las, wird es soweit nicht kommen. Warum? Zuviele Eltern stellen sich quer, denn jeder Erzieher ist ein potenzieller Pädophiler. Engstirnigkeit in seiner reinsten Form.

Dienstag, 13. September 2011

486,37

Das ist die genaue Summe. 486,37€ waren in der dicken Hilda. Da habt ihr aber teilweise ganz schön daneben gelegen ;-)

Mittwoch, 7. September 2011

Schätzen Sie mal!

Es war einmal...unsere dicke Hilda, beinahe randvoll gefüllt. Drei Jahre lang warfen wir unser Kleingeld (gut, ich gebe zu, meistens warf der Zukünftige, denn ich hantiere mehr mit EC-Karte, eher selten mit Bargeld) in dieses Glas. Nun haben wir es geleert, um von vorn zu beginnen. Okay, wir haben mit etwas mehr gerechnet, als am Ende tatsächlich zusammen kam. Trotzdem ist es praktisch wie geschenktes Geld. Wollt ihr mal schätzen? Hier ein paar Fakten:

1. Es handelt sich um einen Glasbehälter mit 5 Litern Fassungsvermögen.
2. Das Glas samt Inhalt wog 22,4 kg.
3. Die Münzelein waren bis hinauf auf eine Höhe von 23 cm aufgetürmt und tümmelten sich behaglich innerhalb von 55 cm Bauchumfang.
4. Von der 1-Cent-Münze bis zur 50-Cent-Münze war alles reichlich vertreten.
5. Und nun, in Pose für's Foto:




Na? Was denkt ihr?