Dem ein oder anderen dürfte es bereits aufgefallen sein, die Leserzahl schrumpft infolge auch bereits: Ich bin nicht mehr hier. Das Leben hat mich voll im Griff, der Laptop bleibt die meisten Tage zu.
Bis nachmittags auf Arbeit, danach Kinder und Haushalt, abends noch eine Folge irgendeiner meiner Lieblingsserien, danach ab ins Bett. Die Wochenenden waren für mich noch nie zum Bloggen da, gehören ganz der Familie und dem geliebten Holden, seit letztem Jahr saisonweise auch dem Garten mit Bungalow. Tatsächlich sind wir gartentechnisch bereits voll im Frühlingsmodus, und werden wohl wieder kaum ein Wochenende zu Hause verbringen.
Nein, Zeit zum Bloggen finde ich so recht keine mehr. Doch einfach so sang- und klanglos verschwinden will ich auch nicht. Leicht fällt es mir nicht, schließlich hat mich die Bloggerei die letzten 6 Jahre meines Lebens begleitet, viele liebgewonnene Leser haben mich durch Höhen und Tiefen begleitet, genauso wie ich sie durch ihre Höhen und Tiefen begleitete.
Schweren Herzens werde ich nun hier einen Schlussstrich ziehen und mein Leben ohne virtuelles Tagebuch und ohne die mir ans Herz gewachsenen Leser weiterführen. Ich werde mit meiner Familie weiterhin aus unserem neuen Garten unser persönliches kleines Gartenparadies zaubern, werde den Mann meiner Träume heiraten, Jubiläen feiern, meine Tochter mit einem lachenden und einem weinenden Auge einschulen und weiterhin all meine Energie darin investieren, dass es meiner Familie gut geht.
Es ist Zeit, sich zu verabschieden. Zeit, nach 6 langen Jahren dieses Kapitel zu schließen, da sich so viele neue Kapitel geöffnet haben. Ich danke euch für teilweise jahrelange Treue, stets angenehme und konstruktive Kommentare. Danke, dass ihr ein Stück meines Weges auf gewisse Weise mit mir gegangen seid, und dass ich ein Stück eures Weges mit euch gehen durfte.
Ich wünsche meinen Lesern nur das Beste für ihr Leben, ihre Familien, ihre Zukunft. Und viel Spaß weiterhin in Bloggerhausen.
Eure Anna
Die Summe unseres Lebens...
...sind die Stunden, in denen wir lieben.
Dienstag, 13. März 2012
Samstag, 31. Dezember 2011
2011 war erst der Anfang
Auch im zweiten Jahr der Selbstständigkeit des Liebsten versuchen uns Menschen Steine in den Weg zu legen, versuchen, sich auf unsere Kosten gesund zu stoßen, ihre Rente aufzubessern oder uns mit in ihren eigenen selbstverschuldeten Abgrund zu ziehen. Doch auch Ende 2011 stehen wir noch immer aufrecht, leben wir noch immer unser Leben, verzagen nicht, sondern wachsen daran. Wir lernen aus unseren Fehlern und vertrauen ab nun unserer Eingebung. Mit Zuversicht blicken wir nach 2012. Die ersten Strippen sind bereits gezogen, Weichen gestellt, Pläne gemacht. Das wird unser Jahr.
Auch 2011 hatte trotz vieler Sorgen und viel beruflichem Ärger einiges Gutes, Schönes, Wertvolles mit sich gebracht. Viele Momente, die sich als wunderbare Erinnerungen eingebrannt haben, wie der traumhafte Italienurlaub, die Nachricht, dass wir eine Nichte bekommen, und die vielen Tage und Nächte in unserem neuen Garten. Das Grundstück, das noch zu Anfang des Jahres verwahrlost und verwildert vor sich hin vegetierte mit einem Bungalow, der als DDR-Relikt noch euphemistisch umschrieben war, erstrahlte bereits im Sommer in prächtigen Farben mit reichlich sattem Grün. Der Bungalow inzwischen eine kleine gemütliche Wohnung mit kuscheligem Kaminfeuer.
Auch für mich gab es viel Neues. Das abgeschlossene Studium, der Berufseinstieg in einen Job, der Spaß macht mit einem Team und zwei Chefs, wie man sie besser nicht finden kann. Der Entdeckung meines grünen Daumens und der Erkenntnis, dass Gartenarbeit um so vieles erfüllender ist, als ich es vermutete. Zutiefst befriedigend das Gefühl, wenn man auf einen gerade noch vertrockneten verwahrlosten Garten blickt, der nun so frisch, so wunderschön und voller Leben vor einem liegt, und man denkt: "Das war ICH. ICH habe dieses kleine Wunder vollbracht". Schmerzende Muskeln und Knochen, blutige Hände, aufgekratzte Arme und Beine zeugten von harter Arbeit, doch haben mich weder gestört, noch aufgehalten. Und das Ergebnis war es wert.
Nicht zuletzt war 2011 auch das Jahr, in dem ich mit der Fotografie ein ganz neues Hobby entdeckt habe, sogar ein gewisses Talent, für den Hausgebrauch allemal. Auch viel Lob hab ich geerntet. Und bis vor einem Jahr meinte ich noch, mir ginge jegliches Talent dafür völlig ab. Zum Geburtstag gab es vom Liebsten meine eigene Kamera. Ich liebe sie. Sie wird mich nun oft begleiten.
Ja, 2011 war der Anfang von Vielem, was 2012 weiter geführt, ausgebaut, verbessert werden wird. 2011 war in vielerlei Hinsicht ein Grundstein, und deswegen trotz einiger Schwierigkeiten ein gutes Jahr.
Einen guten Rutsch, euch allen und uns. 2012 kann kommen. Wir sind vorbereitet.
Auch 2011 hatte trotz vieler Sorgen und viel beruflichem Ärger einiges Gutes, Schönes, Wertvolles mit sich gebracht. Viele Momente, die sich als wunderbare Erinnerungen eingebrannt haben, wie der traumhafte Italienurlaub, die Nachricht, dass wir eine Nichte bekommen, und die vielen Tage und Nächte in unserem neuen Garten. Das Grundstück, das noch zu Anfang des Jahres verwahrlost und verwildert vor sich hin vegetierte mit einem Bungalow, der als DDR-Relikt noch euphemistisch umschrieben war, erstrahlte bereits im Sommer in prächtigen Farben mit reichlich sattem Grün. Der Bungalow inzwischen eine kleine gemütliche Wohnung mit kuscheligem Kaminfeuer.
Auch für mich gab es viel Neues. Das abgeschlossene Studium, der Berufseinstieg in einen Job, der Spaß macht mit einem Team und zwei Chefs, wie man sie besser nicht finden kann. Der Entdeckung meines grünen Daumens und der Erkenntnis, dass Gartenarbeit um so vieles erfüllender ist, als ich es vermutete. Zutiefst befriedigend das Gefühl, wenn man auf einen gerade noch vertrockneten verwahrlosten Garten blickt, der nun so frisch, so wunderschön und voller Leben vor einem liegt, und man denkt: "Das war ICH. ICH habe dieses kleine Wunder vollbracht". Schmerzende Muskeln und Knochen, blutige Hände, aufgekratzte Arme und Beine zeugten von harter Arbeit, doch haben mich weder gestört, noch aufgehalten. Und das Ergebnis war es wert.
Nicht zuletzt war 2011 auch das Jahr, in dem ich mit der Fotografie ein ganz neues Hobby entdeckt habe, sogar ein gewisses Talent, für den Hausgebrauch allemal. Auch viel Lob hab ich geerntet. Und bis vor einem Jahr meinte ich noch, mir ginge jegliches Talent dafür völlig ab. Zum Geburtstag gab es vom Liebsten meine eigene Kamera. Ich liebe sie. Sie wird mich nun oft begleiten.
Ja, 2011 war der Anfang von Vielem, was 2012 weiter geführt, ausgebaut, verbessert werden wird. 2011 war in vielerlei Hinsicht ein Grundstein, und deswegen trotz einiger Schwierigkeiten ein gutes Jahr.
Einen guten Rutsch, euch allen und uns. 2012 kann kommen. Wir sind vorbereitet.
Montag, 5. Dezember 2011
Diese Familie und ihre Überraschungen
Die weltbeste Schwägerin lud am Samstag zu ihrem 30. Geburtstag. Dick und kugelrund, weil nur 3 Wochen vor der Niederkunft, verkündete sie dann bei dieser Gelegenheit, dass sie und mein Bruder sich tags zuvor getraut hätten. Herrlich. Alles kurz und knapp, ohne großes Trara, ganz pragmatisch, die 5-Minuten-Standesamt-Nummer. Und nicht etwa aus romantischen Erwägungen, sondern schlicht aus praktischen. Weil es die ganze bürokratische Rangelei um Vaterschaftsanerkennung und Sorgerecht und dergleichen erspart.
Ich kicher immer noch in mich rein. Die beiden...
Ich kicher immer noch in mich rein. Die beiden...
Mittwoch, 16. November 2011
Der Job, das Internet und die Zeit
Ich hab mich rar gemacht hier in meinem Blog, und in meinen Lieblingsblogs, und überhaupt im Internet. Mein Laptop weiß schon gar nicht mehr, was eigentlich seine Daseinsberechtigung ist.
Mein Job macht irre Spaß, ich geh gern hin. Die Kollegen sind toll, die Chefs sind toll...beide jünger als ich. Da läuft alles ganz locker und entspannt. Das ein oder andere Lob für meine Arbeit hab ich schon bekommen. So macht das echt Spaß. Und obwohl ich jobtechnisch regelmäßig zu Recherchezwecken im Internet unterwegs bin, hab ich privat zur Zeit nur noch wenig Lust dazu. Nach der Arbeit werden die Kinder geholt, dann gehört das bisschen verbliebene Zeit ihnen und dem Haushalt, und sind die Kids im Bett, die Hausarbeit erledigt, hab ich auch kaum noch Lust, den Laptop anzuschmeißen. Lieber schau ich noch die ein oder andere Serie, dann geht's auch schon wieder ins Bett.
Bestimmt wird sich auch das wieder ändern. Im Moment ist es okay so wie es ist. Es fühlt sich gut an, nützlich zu sein und Geld zu verdienen und das auch noch in einem Job, der Spaß macht. Läuft.
Mein Job macht irre Spaß, ich geh gern hin. Die Kollegen sind toll, die Chefs sind toll...beide jünger als ich. Da läuft alles ganz locker und entspannt. Das ein oder andere Lob für meine Arbeit hab ich schon bekommen. So macht das echt Spaß. Und obwohl ich jobtechnisch regelmäßig zu Recherchezwecken im Internet unterwegs bin, hab ich privat zur Zeit nur noch wenig Lust dazu. Nach der Arbeit werden die Kinder geholt, dann gehört das bisschen verbliebene Zeit ihnen und dem Haushalt, und sind die Kids im Bett, die Hausarbeit erledigt, hab ich auch kaum noch Lust, den Laptop anzuschmeißen. Lieber schau ich noch die ein oder andere Serie, dann geht's auch schon wieder ins Bett.
Bestimmt wird sich auch das wieder ändern. Im Moment ist es okay so wie es ist. Es fühlt sich gut an, nützlich zu sein und Geld zu verdienen und das auch noch in einem Job, der Spaß macht. Läuft.
Dienstag, 15. November 2011
Herbst ist...
Du merkst, dass es Herbst ist, wenn dir der Autoschlüssel direkt neben dem Auto herunterfällt, und du 5 Minuten im Laub wühlen musst, um ihn wieder zu finden.
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Und heute: Verjüngungskur
Mein Sohn umarmt mich ganz fest und gratuliert mir zum 21. Geburtstag. Ich bekomme einfach so 10 Jahre geschenkt, wer kann das schon von sich behaupten? Herrlich.
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Geschenk
Einen Tag, bevor sich das Ereignis meiner Geburt zum wiederholten Male jährt, das schönste Geschenk bekommen...oder mir selbst gemacht, durch den guten Eindruck, den ich hinterlassen konnte: Einen Job. Der Spaß macht. Mit zwei jungen, unkomplizierten, sympathischen Chefs. Ich freu mich. Was will man mehr?
Dienstag, 20. September 2011
Chauvinismus par excellence
Wenn ich in einer engen Zufahrt rückwärts in eine enge kurze Parkbucht einparken möchte, ein Typ mit seiner Penisverlängerung aber derart blöd da in der Zufahrt herum steht, dass ich nicht weit genug vor fahren kann, um mit meinem - nicht gerade handlich kleinen - Auto in einem Zug rückwärts in die Bucht manövrieren zu können. Wenn ich wegen dieses Ignoranten zwei Anläufe brauche, um mein Schlachtschiff schadenfrei zurückzusetzen, während der Herr mir vergnügt dabei zusieht, anstatt mal seinerseits zwei Meter zurückzufahren. Und wenn der Kerl dann, nachdem ich eingeparkt habe, an mir vorbeifährt und mir gleichzeitig dieses süffisante "typisch-Frau-am-Steuer"-Grinsen zuwirft, dann möchte ich für einen Moment meine Contenance und meine gute Kinderstube vergessen.
Montag, 19. September 2011
Ein Plädoyer...
...für mehr männliche Erzieher in Kindertagesstätten. Seit nunmehr 4 Jahren habe ich meine Kinder in ein und derselben Kindertagesstätte. In dieser Zeit gab es in der Einrichtung mit mehr als 100 Kindern gerade mal eine handvoll männliche Erzieher. Sie kommen und gehen...weiß der Teufel, warum. Wieviele Erzieherinnen ich in der Zeit erlebt habe, in den Gruppen meiner Kinder und in allen anderen Gruppen, kann ich nicht zählen. Eines jedoch steht fest: während unter den zahllosen Erzieherinnen gerade einmal bestenfalls sagen wir mal eine von fünf wirklich mit Herzblut in ihrem Beruf aufgeht, liebevoll und warmherzig auf die Kinder wie die Eltern gleichermaßen zugeht, traf dies auf einhundert Prozent der männlichen Erzieher zu. Auffällig auch: ALLE Erzieherinnen lassen sich von den Kindern mit Nachnamen anreden, während sich ALLE männlichen Erzieher beim Vornamen nennen lassen. Und während die meisten Erzieherinnen lediglich abseits sitzen, schwatzen, zusehen, Anordnungen rufen, sieht man die Erzieher stets mittendrin beim Spielen mit den Kindern.
Im Moment ist meine Tochter in einer anderen Gruppe aufgeteilt, weil ihre Erzieherin im Urlaub ist. Jetzt ist meine Maus 2 Wochen lang bei Benjamin. Benjamin ist erst seit dem Sommer in unserer Einrichtung. Benjamin ist 24, sieht aber aus wie 16. Und er ist spitze. Warmherzig, fröhlich, mittendrin statt nur dabei. Erzieher als Berufung, nicht als Beruf.
Ich plädiere für mehr männliche Erzieher. Doch wie ich jüngst in einem Zeitungsartikel las, wird es soweit nicht kommen. Warum? Zuviele Eltern stellen sich quer, denn jeder Erzieher ist ein potenzieller Pädophiler. Engstirnigkeit in seiner reinsten Form.
Im Moment ist meine Tochter in einer anderen Gruppe aufgeteilt, weil ihre Erzieherin im Urlaub ist. Jetzt ist meine Maus 2 Wochen lang bei Benjamin. Benjamin ist erst seit dem Sommer in unserer Einrichtung. Benjamin ist 24, sieht aber aus wie 16. Und er ist spitze. Warmherzig, fröhlich, mittendrin statt nur dabei. Erzieher als Berufung, nicht als Beruf.
Ich plädiere für mehr männliche Erzieher. Doch wie ich jüngst in einem Zeitungsartikel las, wird es soweit nicht kommen. Warum? Zuviele Eltern stellen sich quer, denn jeder Erzieher ist ein potenzieller Pädophiler. Engstirnigkeit in seiner reinsten Form.
Dienstag, 13. September 2011
486,37
Das ist die genaue Summe. 486,37€ waren in der dicken Hilda. Da habt ihr aber teilweise ganz schön daneben gelegen ;-)
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